In meiner täglichen therapeutischen Arbeit sehe ich immer wieder, wie wichtig neben dem "behandelt werden" (z. B. in der Craniosacralen Therapie) das eigene "aktive Tun" ist. Dieses "aktive Tun" biete ich Ihnen in meiner Haltungs- und Bewegungstherapie an. Dabei geht es nicht nur um spezielle Dehnungs- und Kräftigungsübungen sondern um eine dauerhafte Veränderung Ihrer Körperhaltung.
Nach einer Untersuchung im Stehen, Gehen und evtl. im Sitzen erarbeite ich mit Ihnen anhand individuell zusammengestellter Übungen die Grundlagen einer aufrechten und entspannten Körperhaltung. Ergänzt werden diese durch spezielle Dehnungs- und Kräftigungsübungen für verkürzte, verspannte oder geschwächte Körperpartien.
Desweiteren gehört zu der Haltungs- und Bewegungstherapie auch eine Analyse Ihrer Körpersprache. Es geht darum zu erkennen, wo Sie in Ihrem Körper festhalten, was Ihnen Halt gibt (Haltung) und wie selbst-bewusst Sie sein können. Wo und wie Sie gerade im Leben stehen. Dieser ganzheitliche Ansatz kann als Ergänzung hilfreich sein, positive Veränderungen in Ihr Leben zu integrieren.
Die Übungen der Haltungs- und Bewegungstherapie können zu tiefgreifenden Veränderungen im gesamten Körper führen, so dass sie unterstützend bei einer Vielzahl von Symptomen eingesetzt werden können. Bei bereits länger bestehenden Beschwerden, vor allem wenn schon strukturelle Veränderungen vorhanden sind, kann nicht immer eine vollständige Aufrichtung des Körpers erreicht werden. Patienten berichten jedoch, dass bestehende Beschwerden sich häufig trotzdem verringern. Wissenschaftliche Studien gibt es hierzu jedoch leider noch nicht.